In den letzten Jahren haben die Anforderungen an BlutdepotleiterInnen und -mitarbeiterInnen sowie klinisch tätige ÄrztInnen und TurnusärztInnen einerseits von legistischer Seite, andererseits auch durch Vorgaben der Spitalsträger in Bezug auf Qualitätssicherung und Ausbildung massiv zugenommen. Es ist mittlerweile in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass Faktoren wie präoperative Anämie, gerinnungsbeeinflussende Medikamente sowie nicht indizierte Gabe von Erythrozyten- oder Thrombozytenkonzentraten das Outcome von Operationen oder auch den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen können.

Die Wiener Bluttage sind eine österreichweit hoch angesehene transfusionsmedizinische Fortbildung, die sich an alle ÄrztInnen, die im klinischen Alltag mit Blut und Blutprodukten konfrontiert sind, im Besonderen Anästhesisten, Labormediziner, klinisch tätige KollegInnen aus den Bereichen Chirurgie, Interne Medizin und ganz besonders TurnusärztInnen, sowie auch MitarbeiterInnen des Medizinisch Technischen Dienstes und diplomierte Pflegekräfte wendet. Das wissenschaftliche Programm bietet wie gewohnt einen umfassenden Mix aus transfusionsrechtlichen und praktisch – klinischen Inhalten.

Die Wiener Bluttage sind eine österreichweit hoch angesehene transfusionsmedizinische Fortbildung für

– Blutdepotbeauftragte, BlutbankmitarbeiterInnen
– Transfusionsbeauftrage, -verantwortliche
– MitarbeiterInnen in Notfallaufnahmezentren
– AnästhesistInnen, ChirurgInnen, OrthopädInnen
– Biomed. Analytik. + Med.Tech.Dienste
– DGKP
– MitarbeiterInnen der Industrie
– ÄrztInnen in Ausbildung
– Operator (Cell Saver)